Renier Natuursteen ist ein Familienunternehmen in vierter Generation, das 1913 von Francois Renier gegründet wurde. Er hatte die Gelegenheit, beim Wiederaufbau der Liebfrauenkirche in Aarschot mitzuhelfen und lernte dabei Céline Milis, die Tochter eines Gastwirts, kennen, in die er sich verliebte. Francois, der schon immer unternehmungslustig war, sah die vielen Arbeiten, die für den Wiederaufbau von Aarschot nach den Kriegsschäden notwendig waren.
Zunächst konzentrierte er sich auf die Herstellung von Grabsteinen für gefallene Soldaten. Bald folgten Anfragen von Zivilisten, die ebenfalls solche schönen Grabsteine anstelle von einfachen Eisenkreuzen haben wollten.
Unter der Leitung seines Sohnes Albert entwickelte sich das Unternehmen zu einem der größten seiner Art. Im Jahr 1966 zog es an seinen heutigen Standort im Industriegebiet um. Die dritte Generation, Francois Renier, setzte das Wachstum fort und kaufte 1975 einen Steinbruch in Sprimont und 2015 einen zweiten Steinbruch in Vinalmont.
Heute sind Evelien und Stijn Renier, die vierte Generation, im Unternehmen tätig und werden erstmals von einem familienfremden Geschäftsführer, Frank Oosterlinck, unterstützt.
